Wer unterstützt uns in den Zukunftswochen?

Anett Slaby, M.A.

ist Mediatorin, Moderatorin und Trainerin rund um das Thema Kommunikation (www.anettslaby.de). Sie begleitet Gruppen im Bildungsbereich ebenso wie in ehrenamtlichen oder beruflichen Kontexten. In ihrer Arbeit ist es ihr wichtig, Perspektiven zu öffnen, so dass jede:r gehört wird, und die Inhalte praxisnahe und alltagstauglich zu vermitteln.

Während ihres Studiums verbrachte Anett ein Auslandssemester in Gambia (Westafrika). Hier wurde ihr deutlich vor Augen geführt, wie sehr das Handeln des Globalen Nordens (z.B. der Export von Nahrungsmitteln von Europa nach Westafrika oder der massenhafte Abbau von Sand u.a. für europäische Bauunternehmen) Auswirkungen auf den Globalen Süden hat. Seitdem lässt sie das Thema Nachhaltigkeit nicht mehr los! Sie ist sich sicher, dass es Nachhaltigkeit braucht, um soziale Ungleichheiten zu bekämpfen. Hierbei interessiert sie vor allem die Frage nach den globalen Ursachen von Flucht & Migration bzw. inwiefern Bewegungen insb. von Süden nach Norden mit ökonomischen, ökologischen und sozialen (Fehl-)Entscheidungen zu tun haben.

Birgit Sulzer

ist Trainerin für kultursensible und machtkritische Bildungsarbeit sowie systemische Coach. Nach ihrem Diplomstudium der Ethnologie, Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien, führte sie ihr Weg über Mexiko und Köln schließlich nach Berlin, wo sie lebt und arbeitet. Neben Workshops, Seminaren, Vorträgen und verschiedenen Projekten, verbindet Birgit ihre Erfahrung als Anthropologin und Trainerin in ihrer Arbeit als systemische Coach: Menschen in ihrer Selbstbefähigung zu begleiten, sie dabei zu unterstützen, neue Perspektiven auf sich und die Welt zu entwickeln sowie Ressourcen freizulegen, sind zentrale Bestandteile ihrer Arbeit.

Nachhaltigkeit als interdisziplinäre Aufgabe zu begreifen, ist unerlässlich für eine sozio-kulturelle, ökologische und ökonomische Transformation. Etablierte Muster in allen Bereichen unseres Zusammenlebens müssen hinterfragt werden, um neue transformative Zukunftsperspektiven entwickeln zu können. Dabei geht es weniger darum, den EINEN Weg zu finden, sondern aus der (globalen) Vielfalt von Lösungsansätzen zu profitieren und kreativ mit neuen Herausforderungen umgehen zu lernen.

Weitere Infos findest du hier.

Hella von Mach

ist Kulturwissenschaftlerin und freiberufliche Pädagogin.
Sie arbeitet außerdem in einem kleinen, aber feinen Bioladen in einer kleinen, aber feinen Stadt.
Der Weg in die Nachhaltigkeit ist für sie ein vielfältiger, spannender,
bereichender Paradigmenwechsel, der jedes Berufsfeld verändert, und der zu mehr Wertschätzung von Arbeit, wirklichen Fähigkeiten und Gemeinschaft führt.

Kathrin David

ist Weltreisende, Podcasterin und Gründerin der gemeinnützigen Initiative give & grow. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht den Tourismus und die internationale Freiwilligenarbeit zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen System zu verändern. Oft wird im Tourismus die soziale Nachhaltigkeit übersehen, aber gerade hier begegnen sich verschiedene Perspektiven und Hintergründe, die wir für Lösungen aktueller Herausforderungen benötigen.

Mehr zu give & grow findest du hier

Kurt Hinkefuß

ist Bildungsreferent für Nachhaltige Entwicklung und arbeitet auch für verschiedene andere BNE-Projekte sowie im Bereich Globales Lernen.

Weitere Infos findest du hier.

Gregor Assfalg

Gregors Herz schlägt für spielerische Erlebnisse, die Menschen, Geschichten und Orte verbinden. Als Soziologe, Multimedia-Designer & Pädagoge ist er eine Art Tausendsassa, der für seine vielschichtigen Projekte und Workshops bekannt ist. Gregor hat einen Faible für mixed-reality Anwendungen und gutes Storytelling und arbeitet am liebsten an der Schnittstelle zwischen Mensch und Raum. Sein Fokus liegt auf einem guten Prozess und einem nachhaltigen Ergebnis.

Mehr findet ihr auf seiner Website.

Hartmut Liebsch

Hartmut ist mit Leib und Seele Techniker im Gartenlandschaftsbau. Für ihn ist es einer der schönsten Berufe, die es gibt. Das schönste an meinem Beruf ist die frische Luft, der Umgang mit Lebewesen und das manchmal die Zeit langsamer läuft. „Als ich vor der Entscheidung stand einen Beruf zu wählen, ging es mir wie viele anderen jungen Leuten auch. Ich wusste eigentlich gar nicht was ich werden will, aber ich hatte immer ein persönliches Interesse an Natur.“ Nachhaltigkeit heißt für mich das etwas lange anhält, Gut für Mensch und Natur ist, aber eben auch das es wirtschaftlich ist. In gärtnerischen Berufen ist das sehr gut umsetzbar.

Weitere Informationen findest du hier.

Michael Fischer-Art

Der in Leipzig geborene Künstler Michael Fischer-Art hat sich schon im Kindesalter vorgenommen, die Welt bunter zu gestalten. In seiner Kunst setzt Fischer-Art sich sozialkritisch mit der Umwelt auseinander, ordnet sein Schaffen selber in Anlehnung an den Sozialkritischen Realismus dem „Marktwirtschaftlichen Realismus“ zu. Er machte eine Lehre als Maurer und Maler, arbeitete als Hausmeister und Krankenpfleger in der Psychiatrie, machte nach der Wende Abitur und studierte von 1992 bis 97 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig. Der Künstler arbeitet mit sehr starken Farben auf großen Flächen, verwendet einfache Strukturen und zeichnet teils comicartige Figuren, aber auch z.B. realistische Porträts. Er ist bekannt für seine sozialkritischen Themen (Tibet, Afrika) und seine großflächigen Gebäudebemalungen. Seine Skulpturen formt er aus Eisen, bzw. gestaltet sie auch aus Schrott (Panzer, Autos). Somit werden viele Materialien wieder verwendet.

Weiter Informationen findest du hier.

Martin Rojas

Ich komme aus Kolumbien. Ich bin fasziniert von Systemen und wie man sie verändern kann. Dies hat mich dazu gebracht, Nachhaltigkeit als eine Harmonie von Systemen zu verstehen, die für einen dynamischen Zweck arbeiten. Ich habe mehrere Jahre an verschiedenen Orten verbracht, um es zu studieren und zu lernen. Jetzt ist es an der Zeit zu verwirklichen. Ich möchte Menschen bewegen, damit Dinge geschehen. Ich startete eine gemeinschaftliche Initiative, die genau das tat: Sie heißt Hilo. Wir verbinden Wissenschaft, Wirtschaft, Design und soziale Initiativen, um Nachhaltigkeitsprozesse in Gang zu setzen: Angefangen mit Kaffee.

Den Weg zur Initiative Hilo findest du hier.

Claudia Friedrich

organisiert das Kochstudio mit dem Titel “Gut versorgt mit wenig Zeit” in der Zukunftswoche.
Als eine der Leiterinnen des Sozialunternehmens heldenküche ist sie unter anderem für den flüssigen Ablauf des Samstagsmarktes zuständig und gibt Online-Kurse. Das Motto der heldenküche lautet: lokal liebevoll lecker. Claudia ist begeistert von regionalen Lebensmitteln und der internationalen Slow Food Bewegung, kocht leidenschaftlich gern und freut sich auf den Austausch mit den Teilnehmenden.

Hier findet ihr weitere Infos zur heldenküche.

Mika Wippel

Mika ist Mitgründerin des grünen Online-Marktplatzes FairFox. FairFox ist die grüne Alternative zum größten amerikanischen Online-Marktplatz. Nachhaltigkeit bedeutet für sie, die Verantwortung für unsere Umwelt an erste Stelle zu stellen. Bei jedem neuen Produkt, jedem Unternehmen, jeder politischen Entscheidung, etc. sollten wir uns fragen, ob und wie eine Umsetzung ökologisch möglich ist.

Hier könnt ihr mehr über FairFox erfahren.

Marie-Therese Allmayer-Beck

“Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit in Fashion” - dafür steht UNOWN.

UNOWN ist ein von Frauen gegründetes Start-up. (Hamburg, 2019) Mit der Vision: Nutzen statt Besitzen. Aus dieser Vision entstand eine Online-Plattform, die das Leasing-Prinzip in der Mode zu Norm machen will. Leasing ermöglicht es, Kleidung nachhaltiger zu nutzen, ohne auf Vielfalt und Inspiration zu verzichten. Denn Leasing bedeutet, Ressourcen mit anderen zu teilen und damit die Tragedauer drastisch zu verlängern.

Mehr zu UNOWN findest du hier.

Adrian Gmelch

ist Tech- und E-Commerce-begeistert. Er betreute zunächst große Tech-Unternehmen bei einer internationalen PR-Agentur in Paris bevor er für die internationale Öffentlichkeitsarbeit bei dem E-Commerce-Unternehmen Lengow tätig wurde. Für ihn ist es extrem wichtig, neben dem Beruf auch ein paar Hobbyprojekte zu haben: So leitet er einen Filmblog und schreibt selbst Bücher über die Filmindustrie.

Kerstin Specht

Seit Ende 2017 lebt Kerstin mit ihrer Familie in Leipzig und hat ihren beruflichen Neustart als Dozentin im Bereich Modedesign begonnen. Anfang 2020 bekam sie die Möglichkeit die Leitung der privaten Mappenschule Leipzig School of Design zu übernehmen, wo sie junge Kreative auf einen Design- Studiengang und somit auf die kreative Berufswelt vorbereitet.